Teil 1 unseres Kyoto-Tempelmarathons am letzten Tag. Der Norden von Higashiyama ist etwas ruhiger und deswegen auch schöner als die populäre Südhälfte.
– Ginkaku-Ji: Der silberne Tempel. Verglichen mit dem goldenen Gegenstück der schönere. Gut besucht aber nicht so überfüllt und im Gegensatz zu Kinkaku-Ji lohnt auch der Garten einen Besuch.
– Honen-In: Klein und übersichtlich. Kann man machen. Das Grab von Junichiro Tanizaki ist hier, wie ich im Nachhinein gelesen habe.
– Eikando: Hat mir von allen Kyoto-Tempeln am Besten gefallen. Sehr ruhig aber trotzdem eine beeindruckende große Anlage. Die Haupthallen brauchen keinen Vergleich mit Tempeln wie z.B. dem Senso-Ji in Tokio zu scheuen, bieten aber die Chance, ganz allein dort zu sein, da der Tempel von den Gruppenbussen nicht angefahren wird.
– Philosopher’s Path: Ein erstaunlich wenig frequentierter Spazierpfad entlang eines Kanals vom Ginkaku-Ji bis zum Eikando Tempel.
14.07.2019